Neue Division,

neue Herausforderung

 

Pech im Finale,

aber die Performance passt


Beim ersten Rennen zur Österreichischen Staatsmeisterschaft am vergangenen Wochenende am Slovakiaring in der Nähe von Bratislava wurden die Karten neu gemischt. Thomas Strobl startet ab heuer in der Division Super 1600 und hat die gleichen Ziele wie im Vorjahr – den Staatsmeistertitel.

Beim Start zum ersten Qualifikationslauf wusste noch niemand wie schnell man ist. Doch dann die positive Überraschung. Thomas wurde nach einem tollen Lauf Gesamt dritter und war mehr als zufrieden.

Der zweite Qualifikationslauf am Sonntagmorgen auf rutschiger Strecke war noch besser. Mit einem riskanten Überholmanöver über den Sprung konnte sich Thomas die Zweitbeste Zeit in seiner Division sichern. Im dritten Vorlauf wurde Thomas von seinem Kontrahenten des Öfteren stark attackiert – am Ende reichte es dennoch zu Platz vier.

 

Einen dritten Gesamtrang nach den Qualifikationsläufen hätte sich Thomas vor dem Wochenende nie ausgerechnet. Dies bedeutete die erste Startreihe im Semifinale.

 

Doch es sollte kein perfektes Wochenende werden. Nach einem sehr guten Start wurde Strobl noch auf der Startgeraden von einem Kontrahenten angeschoben, der neben Strobl startende konnte nicht mehr ausweichen und traf den Citroen Saxo von Thomas mit voller Wucht. An eine Weiterfahrt war leider nicht mehr zu denken.

 

Nach dem neuen Reglement konnte Strobl somit nicht ins Hauptfinale aufsteigen und musste sich mit Gesamtrang zehn begnügen. Eine kleine Erleichterung ist allerdings, dass es heuer bereits nach den Vorläufen Meisterschaftspunkte gibt.

 

 

Bericht: Strobl Motorsport